Das Filmforum der HBK präsentiert im Wintersemester 2021/2022:

   

 

Montag | 10.01.22 | 19:00 h

Ulrike Ottinger - Freak Orlando

Der Film ‚Freak Orlando’ erzählt eine Irrtümer, Inkompetenz, Machthunger, Angst, Wahnsinn, Grausamkeit und Alltag umfassende "Histoire du Monde" am Beispiel der Freaks als kleines Welttheater in fünf Episoden. „Dies ist kein karitativer Film, der um Verständnis bittet für Abnormes. Er arbeitet mit vielen Tricks, nur nicht mit dem, auf den das Kino sonst baut, Identifikation.“ (Frieda Grafe, http://films.arsenal-berlin.de)

 

     
   

 

Ulrike Ottinger - Freak Orlando
127 min | 1981 | digifile (35mm) | col | stereo | OVde (SUBen) | DE



Ulrike Ottinger (*1942) wuchs in Konstanz am Bodensee auf, wo sie schon früh ihr eigenes Atelier eröffnete. Von 1962 bis Anfang 1969 lebte sie in Paris, arbeitete dort als freie Künstlerin. Ulrike Ottinger kam über die bildende Kunst (Malerei, Fotografie, Performance) in den frühen 70er Jahren zum Filmemachen. Nach ihrer Rückkehr in die Bundesrepublik gründete sie 1969 in Konstanz den ›filmclub visuell‹, in dem sie internationale Independent Filme, den Neuen Deutschen Film und historische Filme zeigte. 1971-1973 realisierte sie ihren ersten Film; 1973 zog Ulrike Ottinger nach Berlin, wo ab 1979 ihre ›Berlin-Trilogie‹ entstand, zu der auch ‚Freak Orlando‘ zählt.

[ www.ulrikeottinger.com ]

 

[ Abbildung oben: aus dem Film ‚Freak Orlando' (1981) von Ulrike Ottinger ]

 

Übersicht Wintersemester 2021/2022

 

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